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Der beste Waldbrand- Sohn

Anlässlich der Eurogenetik Fleckviehschau auf der Rieder Messe wurden neben vielen anderen Tieren der Rasse Fleckvieh auch eine Nachzuchtgruppe des Spitzenvererbers Walot präsentiert. Der nachkommengeprüfte Waldbrand-Sohn bringt sehr gute Töchter auf den Markt, von denen sich acht Kühe aus den Verbänden RZO und FIH auf der Messe präsentieren durften. Im Laufe der letzten Zuchtwertschätzungen hat sich Walot sehr gut weiter entwickelt und hat aktuell einen GZW von 125. Die Töchter weisen gute Leistungen auf, die sich von der ersten auf die zweite Laktation zunehmend steigern. Im Fitnessbereich besticht Walot vor allem durch eine ausgezeichnete Persistenz, gute Befruchtung und einem günstigen Kalbeverlauf. Weiterhin überzeugt Walot mit einem sehr guten Exterieur. Er bringt Rahmen und Bemuskelung, korrekte, trockene Fundamente und sehr gute Euter mit einem flachen Voreuterwinkel. Ebenso weist der Stier eine gute Euterreinheit auf.

8 Töchter waren zu sehen

Drei Töchter, welche in der ersten Laktation melken, wiesen Tagesmengen bis zu 31,2kg Milch auf. Weitere 5 Kühe präsentierten sich in der zweiten Laktation. Die Kuh Nusset zum Beispiel leistete in der ersten Laktation 9890 Liter bei einem Fettgehalt von 3,48 und einem Eiweißgehalt von 3,25. Jeden Tag durften sich die Kühe dann im Ring präsentieren. Die Tiere wurden von Lisa Rienesl vorgestellt. Vorgeführt und betreut wurden die Tiere von einem Betreuungsteam des BVN unter der Leitung von Johannes Wittmann. Unterstützt wurden Sie von zwei Jungzüchtern aus Tirol.


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Wahl der Miss Walot

Während der Messe konnten von allen Messebesuchern Stimmen abgegeben werden, welche Walot-Tochter die Schönste ist. Gekürt wurde dann die Kuh „Marlies“ zum Gesamtsieger. Sie wurde gezüchtet von Ihren Besitzern Wenzl Marion und Johann. Auf dem zweiten Platz landete die Kuh „Ivalerie“, auf dem dritten die Kuh „Nikki“. Während der Messetage feierte die Oberösterreichische Besamungsstaion Ihr 20 jähriges Bestehen. Mit einer Bullenvorführung im Ring begrüßte die Station Ihre Gäste. Dort konnte man unter vielen anderen Stieren auch den Spitzenvererber Walot sehen. Er beeindruckt in Größe und Länge und wirkt ganz anders, als auf dem bekannten Foto.

2. Kalb

2. Kalb

2. Kalb

Marlies 2. Kalb

Gewichtige Damen

Weiterhin veranstaltete der Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel ein Schätzspiel. Geschätzt werden sollte das Gesamtgewicht aller acht Walot-Töchter. Die Kühe wogen insgesamt 5610kg und genau vier Personen konnten bis auf 1kg das Gewicht bestimmen. Alle vier Schätzer durften sich über Preise freuen.

Walot- Töchter