Die Vielfalt der Fleckviehlinien ist ein kostbarer Schatz

"Ohne Kenntnis von Abstammung, ohne Einsicht in die Lebensvorgänge von Familien und Stämmen, hat heute auch ein tierzüchterisches Genie, geschweige denn der gewöhnliche Sterbliche, kaum begründete Aussicht den großen Wurf zu tun, einen überragenden Vererber zu züchten.",

so schrieb Dürrwächter bereits 1936.

Fast ein Jahrhundert später hat diese Aussage nichts an Richtigkeit verloren.


 

Nur das Wissen darum ist das Eine, das mittlerweile noch viel Wichtigere ist der Erhalt der Linien. Die Vielzahl der Fleckviehlinien kann bis Hans SN1 und Giron Regent zurückverfolgt werden. 1936 schrieb man in Bayern von 63 Blutlinien, wovon 28 besondere und größere Bedeutung hatten.

Allein diese Tatsache belegt, welche Verantwortung wir tragen, diesen über Jahrzehnte breit erzeugten Schatz zu bewahren und die Vielfalt innerhalb der Rasse zu erhalten.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit Herrn Armin Krämer die am weitest verbreiteten Linien mit ihren bedeutensten Vertretern darstellen.

Sukzessive finden Sie hier alle intersannten Linien in einer Fortsetzungsfolge.