Ein Unternehmen mit Historie

Neustadt Besamungszentrale

Seit vielen Jahrzehnten im Dienste der Landwirtschaft

Der BVN wurde am 22.09.1948 unmittelbar nach der Währungsreform gegründet. Der ursprüngliche Zweck des BVN war die Besamung der mit der Deckseuche Trichomoniasis befallenen Kühe der Landkreise Neustadt a. d. Aisch und Scheinfeld.

 

Die künstliche Besamung (KB) war also eine seuchenhygienische Maßnahme und sollte ursprünglich zeitlich begrenzt sein. Bald stellten sich jedoch die organisatorischen und züchterischen Vorteile der KB heraus und der junge Verein begann sich zu entwickeln. Die neue Technik war aber nicht überall willkommen. Eines der stärksten Argumente gegen die KB war die starke Verbreitung von nur noch wenigen Vatertieren, wodurch sich unerwünschte Eigenschaften stark vermehren können. 

 

Zur frühzeitigen Erkennung dieser unerwünschten Eigenschaften wurde schon in den frühen 50er Jahren eine staatliche Bullenprüfstelle zur Kontrolle der Nachkommen eingerichtet. Die Entwicklung nahm ihren Lauf und der BVN wuchs kontinuierlich. Als 1965 das Tiefgefrierverfahren für den Bullensamen eingeführt wurde, stand tiefgefrorener Bullensamen zeitlich und räumlich unbegrenzt zur Verfügung. 1959 wurde die KB beim Schwein eingeführt, 1974 kam der Embryotransfer (ET) beim Rind hinzu.

ET- Station Brandhof

Schwandorf

Wartebullenstall Schauerheim 2010

Eberstation Schauerheim

Wartebullenstall Schwandorf 2012

Eberstation Schauerheim 2015

Besamungszentrale 1955

Besamungszentrale 1975

Besamungszentrale 1997

Eibl - Ausschnitt - quer

Der Beginn- Regiebullenhaltung