Linie Fez

Ferry

Quelle Abb: Armin Krämer

Wieviele Söhne braucht es zum Fortbestand einer Linie?

Der Schweizer Bulle Fez ist der Begründer dieser Linie. Dessen Sohn Ferry wurde in Bayern relativ stark genutzt und es wurden 36 Söhne von ihm eingestellt. Sein Sohn Ferhahn war dann der letzte bedeutende Vertreter dieser Linie. Von ihm wurden immerhin noch 19 Söhne geprüft. Jedoch ergab sich kein Bulle für einen stärkeren, breiten Einsatz.

Ganz gezielt wurde im Betrieb Aidelsburger der Bulle Fasan auf eine Steffen- Tochter angepaart. Aus dieser einzelnen Anpaarung entstammt der Bulle Fernpass. Von ihm wurden immerhin zwei Söhne geprüft. Das daraus wiederum eine interessanter Sohn hervorging ist ein sehr glücklicher Umstand. Die ebenfalls vom Betrieb Aidelsburger stammende Horwein- Tochter Hannover, die auch als Mutter des Bullen Manitoba bekannt ist, wurde mit Fernpass angepaart, woraus der Bulle Fidelis hervorging.
Der Umstand das diese Linie auch noch Träger der genetischen Besonderheit ZDL ist, macht es nicht leichter diese Linie zu erhalten.

Findus, ein Sohn von Fidelis wurde geprüft und brachte sogar einen Sohn, Fest, der gerade in der Prüfung ist. Bleibt die Frage, ob es reicht, dass dieser eine Bulle den Fortbestand einer ganzen Linie sichert?